BEISSSTATISTIK 2011
Kampfhunde beißen weniger oft zu
19.07.2012 09:50 Uhrvon Christoph Stollowsky
Die aktuelle Hundebissstatistik führt auf, welche Hunderassen in Berlin wie oft zugebissen haben. Kampfhunde attackierten danach im Verlauf der letzten Jahre immer seltener Menschen. Der "Bello-Dialog" soll noch weitere Verbesserungen bringen.
Die harten Auflagen für Pittbulls, American Staffordshire Terrier und andere Kampfhunde, die seit zwölf Jahren in einer so genannten Rasseliste erfasst sind, zeigen Wirkung: Bis 2011 ging die Zahl der Bissattacken auf Menschen durch solche Hunde stark zurück. Im Jahr 1999, als es in Berlins Hundegesetz noch keine Rasseliste gab, wurden 279 derartige Vorfälle angezeigt, im Jahr 2011 waren es nach Angaben der zuständigen Justizverwaltung noch 32.
Halter von Kampfhunden müssen ihre „Sachkunde“ nachweisen und dürfen ihre Tiere nur mit Maulkorb und angeleint ausführen. Die gesetzlichen Regelungen für diese Rassen, aber auch generell für alle etwa 150 000 Berliner Hunde, seien bereits „recht effektiv“, sagte am Mittwoch eine Sprecherin von Justizsenator Thomas Heilmann (CDU).
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